Beim barrierefreien Ausbau der Warburger Innenstadt ist eine weitere wichtige Etappe geschafft. Am Morgen weihte die Stadt den Gebrüder-Warburg-Platz nach seiner Sanierung neu ein. Er gilt laut Bürgermeister Michael Stickeln neben dem Neustädter Marktplatz als „zweites Herz“ der Stadt.
Der Gebrüder-Warburg-Platz hat eine lange Geschichte, die bis ins 16. Jahrhundert zurückgeht. Im 19. Jahrhundert stand hier mal ein sechs Meter hohes Kaiser-Wilhelm-Denkmal, und noch heute ist er ein beliebter Treffpunkt in Warburg.
Der barrierefreie Ausbau der Innenstadt hat vor mehr als fünf Jahren begonnen und soll noch bis 2018 weitergehen. Im kommenden Jahr geht es unter anderem an die Sternstraße, die Marktstraße und zwei Wege östlich des Amtsgerichtes. Der Ausbau kostet insgesamt 10 Millionen Euro, davon übernimmt das Land NRW 70 Prozent.