Nur zwei Jahre nach der ersten Firmenpleite ist der Polstermöbelhersteller Gepade wieder insolvent. Ein neuer Investor hatte das Delbrücker Unternehmen erst vor zwei Monaten übernommen. Die Prevent-Gruppe habe versucht, die Polsterei, eine der Kernkompetenzen von Gepade, zu schließen – heißt es in einer Mitteilung des Insolvenzverwalters. Die 135 Mitarbeiter warten noch auf ihre September-Gehälter – bis Ende November sollen die Gehälter aber weiter fließen. Der Geschäftsbetrieb läuft zunächst normal weiter.