In diesen Tagen verabschieden sich etwa 4.000 Kinder von ihrer Grundschule. Nach den Sommerferien gehen die meisten von ihnen auf eine weiterführende Schule. Da ist die Auswahl auch bei uns im Hochstift mittlerweile groß. Das Gymnasium ist auch in diesem Jahr vermutlich die Nummer eins.
Davon ist auszugehen. Also wenn man sich die aktuellsten Zahlen anschaut. Die stammen aus dem vergangenen Jahr. Damals wechselten hochstiftweit etwa 40 Prozent der Grundschüler zum Gymnasium. Aber in einigen Städten lag auch die Sekundar- oder Gesamtschule vorn.
Die Schulfromen haben sich etabliert. So wählten letztes Jahr zum Beispiel in Bad Wünnenberg 60 Prozent die Sekundarschule – in Borgentreich waren es sogar 72 Prozent.
Auch die Gesamtschulen können sich nicht beschweren: In Brakel ging etwa jeder zweite zur Gesamtschule – das Gymnasium wählte nur etwa jeder vierte Grundschüler als weiterführende Einrichtung.