Beim angeschlagenen Paderborner Teppich-Hersteller Enia Carpets laufen Gespräche zwischen der Geschäftsführung, dem Betriebsrat und der IG Metall. Dabei geht es um die Zukunft von 80 Mitarbeitern. Vor einem Monat hatte das Unternehmen angekündigt, die Produktion bis April dicht zu machen. Die Teppiche verkauften sich zuletzt immer schlechter. Laut Betriebsrat können nur wenige Mitarbeiter bei Enia Carpets in Holland unterkommen. Es gibt aber einen Beschäftigungssicherungsvertrag bis Ende 2009. Die Firma war erst vor 7 Jahren aus dem Forbo-Konzern hervorgegangen. Statt bisher 5 soll es künftig in Westeuropa nur noch 2 Produktionsstandorte geben.