Nach dem Streit im Paderborner Hauptausschuss am Donnerstag stehen jetzt Gespräche im Mittelpunkt, um den Streit beizulegen. Der Ausschuss hatte mit großer Mehrheit abgelehnt, dass mehrere Mitarbeiter des Unternehmens Westfalenwind für FBI/Volt in Ausschüssen tätig werden.
Paderborns Bürgermeister Michael Dreier zeigte sich nach der Sitzung gestern betroffen „Das habe ich so noch nicht erlebt, es ist ein einzigartiger Vorgang, der Zweifel in das Vertrauen der Kommunalpolitik fördert und die vielfach mit Engagement und Fleiß betriebene Arbeit der gewählten Vertreterinnen und Vertreter in kein gutes Licht stellt“, schreibt er in einer Mitteilung.
Es seien jetzt Gespräche zu führen und deren Ergebnisse abzuwarten. Die will jetzt auch FBI-Chef Hartmut Hüttemann mit der Verwaltung führen. Außerdem kündigte er eine juristische Beratung an. Am Montag wollen sich Fraktion und Mitglieder von FBI/Volt treffen.