Im Prozess um den Tod eines Säuglings in Warburg hat der Angeklagte unter Tränen ein Geständnis abgelegt. Der 36-jährige wird beschuldigt, seinen 4 Monate alten Sohn im Juli vergangenen Jahres quasi zu Tode geschüttelt zu haben. Zeugen - darunter seine Ehefrau - beschreiben den Mann als treusorgenden Familienvater. Offenbar war der Warburger mit dem schreienden Säugling in dem Moment überfordert. Das Ehepaar hat noch eine dreijährige Tochter und lebt mittlerweile getrennt.