Marcus von Oeynhausen-Sierstorpff hat einen Prozess in Sachen Bilster Berg in zweiter Instanz verloren. Das Oberlandesgericht Hamm erklärte einen Vertrag für nichtig, der dem Bad Driburger Unternehmer eine Millionen-Zahlung zusicherte.
Das Gericht sagt ganz klar: Die Gesellschafter haben dem Vertrag damals nicht zugestimmt – also kann er nicht gelten. Die Bilster Berg Resort GmbH forderte vor dem Oberlandesgericht Hamm, dass Graf Marcus Geld zurückzahlen muss. Die Unternehmensgruppe spricht von einer Summe in Höhe von
1,3 Millionen Euro.
Wieviel Geld Graf Marcus zurück erstatten muss, hat der Richter noch nicht festgelegt. Es müsse auch miteinberechnet werden, dass der Unternehmer als Geschäftsführer der Rennstrecke in Bad Driburg-Pömbsen Leistungen erbracht hatte.
Gegen das Grundsatz-Urteil zum Rechtstreit wurde keine Revision zugelassen – der Graf könnte aber eine Nichtzulassungsbeschwerde einlegen.