Die Grippewelle macht den Krankenhäusern im Hochstift weiterhin zu schaffen. So rechnet das Paderborner Brüderkrankenhaus damit, dass sich die Lage erst nach den Osterferien entschärft. Zur Zeit sind dort 90 Prozent der Betten belegt.
Der Pflegedirektor fordert deshalb erneut mehr Geld vom Land NRW. Laut Klaus Niggemann vom Paderborner Brüderkrankenhaus würde mehr Geld auch mehr Personal bedeuten. Die Krankenhäuser im Großraum Paderborn hätten eher zu wenig als zu viele Betten und seien unterfinanziert.
Zur Zeit liefen entsprechende Gespräche mit der Politik, wobei die bisherigen Angebote des Landes unzureichend seien. Weil wegen der Grippewelle derzeit auch Personal ausfällt, mussten an einigen Hochstift-Kliniken bereits Operationen verschoben werden. Dazu gehört auch das Brüderkrankenhaus.