Die Feuerwehr aus dem Kreis Höxter ist in der Nacht von Freitag auf Samstag mit einem Großaufgebot zu einem Brand ausgerückt. In der Lagerhalle eines Abschleppdienstes in Warburg-Rimbeck sind sieben Autos komplett, vier zum Teil ausgebrannt.
Der Hallenbesitzer, der in der Nähe wohnt, hatte einen Knall gehört und dann den starken Qualm bemerkt. Er alarmierte die Feuerwehr.
Die Ursache ist bisher noch unklar, möglicherweise hatte eins der abgestellten Unfallautos angefangen zu brennen. Die Feuerwehr war mit 120 Einsatzkräften und 26 Fahrzeugen vor Ort. Das Feuer in der 2.600 Quadratmeter großen Halle war nach etwa zweieinhalb Stunden unter Kontrolle – die Feuerwehr war bis in den Vormittag noch mit Nachlöscharbeiten beschäftigt.
Die Einsatzkräfte führten in der Nacht auch Luftproben durch, um auszuschließen, dass Schadstoffe in die Luft gelangt sind. Nach den Löscharbeiten prüften noch Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) und die Untere Wasserbehörde, ob es zu Umweltschäden kam.
Auch die Halle selber, ein Kran und weitere Maschinen wurden bei dem Brand beschädigt.
Die Polizei schätzt den Schaden in Warburg-Rimbeck aktuell auf mindestens 500.000 Euro.