Die Paderborner Uni ist wieder ganz vorn dabei: Das Bundesforschungsministerium überweist 835 000 Euro an die Hochschule. Mit dem Geld soll eine neuartige und umweltschonende Methode zur Produktion von Kunststoff-Bauteilen entwickelt werden.
Das Vorhaben gilt als zukunftsweisend: Das Paderborner Institut für Kunststofftechnik arbeitet an einem Verfahren, um komplexe Kunststoffbauteile einfacher herzustellen. Die Methode spart Energie und Material, verringert die Montagezeiten und damit auch Herstellungskosten. So soll zum Beispiel ein Bauteil für Waschmaschinen künftig in nur einem und nicht mehr in drei Arbeitsschritten gefertigt werden. Bei der Entwicklung arbeitet das Paderborner Uni-Institut mit vier regionalen Firmen zusammen, das Projekt läuft drei Jahre.