In Salzkotten ist in der vergangenen Nacht ein stundenlanger Feuerwehreinsatz gelaufen. Grund waren große Mengen Gülle, die über die Straße geflossen sind. Laut Polizei geht es um bis zu 50.000 Liter.
Der Landwirt hat die Gülle wohl ganz normal auf dem Salzkottener Acker ausgebracht. Das Problem: wegen der Trockenheit sickerte die stinkende Flüssigkeit nicht in den harten Boden, sondern ergoss sich über die Wewelsburger Straße. Die Salzkottener Feuerwehr streute den Bereich mit mehreren Kubikmetern Sand ab, der Einsatz dauerte von kurz nach Mitternacht bis fünf Uhr morgens. Unklar ist noch, ob die Gülle die Umwelt geschädigt hat. Das untersucht die Untere Wasserbehörde. Möglicherweise muss ein Bereich ausgebaggert werden. Auch die Höhe des Schadens steht noch nicht fest.
(Foto: Symbolbild)