Das Metallbau-Unternehmen Luckey aus Bad Wünnenberg-Haaren bearbeitet den größten Auftrag seiner Firmengeschichte. Es ist für eine spezielle Glasfront an der berühmten Berliner Rennstrecke AVUS verantwortlich. Die Montage der Elemente steht kurz bevor.
Der Millionenauftrag aus der Bundeshauptstadt ist für Luckey sehr imageträchtig. Denn die ehemalige Rennstrecke AVUS zählt zu den Wahrzeichen Berlins. Die 50 Mitarbeiter der Haarener Firma arbeiten seit Monaten an dem Projekt. Der Investor suchte europaweit nach den richtigen Partnern. Er lässt die Glaskanzel auf der Zuschauertribüne restaurieren, damit dort Veranstaltungen möglich sind.
Weil die Autobahn 115 direkt an der Tribüne vorbeiläuft, muss die Konstruktion der 400 Quadratmeter großen Glasfront einiges aushalten. Die Scheiben sind sechs Zentimeter dick, sehr schwer und bestehen aus vier übereinander geklebten Schichten. Sie sind verdunkelbar und nach außen matt.