Nach dem Urteil im sogenannten Hammer-Prozess von Delbrück-Westenholz hat die Verteidigung angekündigt, in Revision gehen zu wollen. „Das habe ich direkt nach dem Urteil mit meinem Mandanten besprochen“, erklärte Verteidigerin Stephanie Risse am Radio Hochstift-Mikrofon.
Das Gericht verurteilte den 48-Jährigen unter anderem wegen Totschlags am Vormittag zu neuneinhalb Jahren Haft. Mindestens einmal habe der Verurteilte gezielt mit dem Hammer auf den Hinterkopf seines Pflegevaters eingeschlagen, so das Urteil.