EXKLUSIV Drei Monate nach einer Razzia wegen Hassmails in einem Paderborner Wohnhaus kommt Bewegung in die Ermittlungen. Nach Radio Hochstift-Informationen hat der 35-jährige Beschuldigte mittlerweile gestanden.
Bundesweit wurde Mitte Juni mit unzähligen Durchsuchungen gegen Internethetze und Hass-Kommentare vorgegangen. Die einzige Razzia im Hochstift und der Region gab es im Paderborner Tegelweg. In der Wohnung des 35-Jährigen stellten Ermittler einen Computer und mehrere Handys sicher, außerdem wurde ein Strafverfahren wegen Beleidigung und Volksverhetzung eingeleitet.
Mittlerweile hat der Mann gestanden, beleidigende Mails mit rassistischen Inhalten an Kommunal- und Bundespolitiker geschickt zu haben. Diese erstatteten daraufhin Anzeige. Bei der Durchsuchung fanden die Polizisten auch eine Gaspistole und eine kleine Hanfplantage. Die Ermittlungen dauern an.