Ein Mathematik-Professor der Uni Paderborn muss mit einer Gefängnisstrafe rechnen. Die Staatsanwaltschaft fordert für den 67-jährigen zweieinhalb Jahre Haft wegen Subventionsbetruges und Untreue. Das Mathe-Genie soll eingeworbene Drittmittel gehortet und dann an seine eigene Privat-Firma weitergeleitet haben. Für private Aufträge nutzte er nach Angaben der Anklage zudem Leistungen der Uni. Dadurch soll der Hochschule ein Schaden von mehreren hunderttausend Euro entstanden sein. Morgen wird am Landgericht Paderborn ein Urteil erwartet.