Seit heute muss sich ein Warburger vor dem Paderborner Landgericht verantworten – wegen versuchten Totschlags. Anfang Januar soll der Mann seiner Frau aufgelauert und sie mit einem Hammerstiel rund 20 Mal geschlagen haben.
Der Angeklagte schwieg aber heute vor Gericht und wollte über das Verhältnis zu seiner Noch-Ehefrau wollte er nicht reden. Diese berichtete heute aber vor Gericht, nämlich von zahlreichen Misshandlungen und psychischem Druck in der Ehe. Auch die gemeinsame Tochter soll der Mann geschlagen haben. Meistens hätten die beiden um Geld gestritten. Seit der Trennung habe der Mann ihr immer wieder aufgelauert und so soll es auch im Januar gewesen sein. Von dem Überfall habe sie sich noch immer nicht erholt. Außerdem sagte ein Polizeibeamter aus, der Angeklagte hätte über seine Frau gesagt „Es wäre gut, wenn sie tot wäre“. Aber die Tat selbst habe er bestritten. Ein Urteil könnte nächste Woche Freitag fallen.