Jugendliche Intensiv-Straftäter machen der Polizei im Kreis Paderborn immer mehr zu schaffen. Allein im letzten Jahr hat sich Zahl der Verfahren auf 92 verdoppelt. Mit dem heute eröffneten "Haus des Jugendrechts" soll diese Statistik deutlich verbessert werden. Dort arbeiten Polizei, Staatsanwaltschaft und Jugendämter unter einem Dach zusammen. So sollen Dienstwege verkürzt und Strafen schneller verhängt werden. Nach Köln ist Paderborn erst die zweite Stadt in NRW, die so eine Einrichtung hat.