Bei den möglichen Rettern der Schieder-Möbelgruppe handelt es sich offenbar um zwei berüchtigte Hedgefonds. Die Financial Times Deutschland meldet, dass hinter den noch geheimgehaltenen Investoren die Cheyne Capital aus London und der New Yorker Cyrus Capital stecken. Schieder-Interimsgeschäftsführer Wlecke wollte das weder bestätigen noch dementieren. Hedgefonds werden in der Wirtschaft auch als ?Heuschrecken? bezeichnet, weil sie oft nur auf maximale Gewinne aus sind; ohne Rücksicht auf das Schicksal der Firmen und deren Personal. Die Schieder Holding hatte am Freitag zum zweiten Mal Insolvenz anmelden müssen, die Rettungsgespräche müssen bis Montag abgeschlossen sein.