Der angeschlagene Lippstädter Autozulieferer Hella mit Standort in Paderborn braucht Geld – und will es sich nun durch die erstmalige Ausgabe von Unternehmensanleihen holen. Hella hat die Wertpapiere mit 300 Millionen Euro Volumen mit einem Zins von knapp über sieben Prozent versehen. Die Geschäftsführung spricht von einer starken Nachfrage. Anleihen sind eine halbwegs sichere Geldanlage, mit der die Inhaber einer Firma Kredit gewähren. So können die Unternehmen weiter investieren. Hella verpflichtet sich im Gegenzug, das Geld mit der festgeschriebenen Verzinsung nach fünf Jahren zurückzuzahlen.