Die Höxteraner ABC-Abwehrkräfte rüsten sich für den Ernstfall: In Bergen bei Hannover läuft derzeit das letzte Großmanöver, bevor die Soldaten Anfang Januar wieder die schnelle Eingreiftruppe der NATO anführen. Insgesamt mischen bei dem Manöver 1.500 Einsatzkräfte mit. Darunter sind neben den Höxteranern unter anderem auch Bulgaren, Griechen, Ungarn, Italiener und Niederländer. Es geht zum Beispiel darum, chemisch verseuchte Fahrzeuge und Ausrüstungen zu säubern und Angriffe abzuwehren. Wenn alles nach Plan läuft, bekommen die Soldaten am Ende symbolisch eine Goldene Atemschutzmaske verliehen. Die schnelle Eingreiftruppe der NATO muss im Ernstfall in der Lage sein, innerhalb von 24 Stunden zu verlegen. Das Höxteraner ABC-Abwehrbataillion hat die Truppe bereits mehrfach angeführt, sie ist aber bisher nie angefordert worden.