Die Höxteraner Polizei hat ein positives Fazit der Präventionsarbeit mit Virtual Reality-Brillen gezogen. Noch bis zum Jahresende können die Beamten die Brillen testweise einsetzen – zum Beispiel an Schulen, Kindergärten oder in Fußgängerzonen. Verkehrssicherheitsberater Thomas Kruse ist von der neuen Technik begeistert:
„Ich begebe mich nicht in die Gefahrensituation, begebe mich aber trotzdem in die Gefahrensituation, ohne geschädigt zu werden. Das ist der große Vorteil. Alle Benutzer sind sehr erstaunt. Man hört immer nur, wie eindrucksvoll die Unfallsituation dargestellt ist, und es ist gut, dass ein Perspektivwechsel stattfinden kann.“
Die Höxteraner Kreispolizei ist eine von zehn Behörden landesweit, die die VR-Brillen erproben durften. Sie hofft wegen der guten Erfahrungen auf eine Fortsetzung. Auch im Kreis Paderborn läuft das Pilotprojekt.