Höxters Bürgermeister Alexander Fischer wehrt sich gegen Vorwürfe der Fraktionen, nichts zum Bäder-Kompromiss beigetragen zu haben. Dass es bis zu einer Einigung so lange dauerte, habe an den festgefahrenen Positionen der jeweiligen politischen Lager gelegen. Angeblich hat die Stadt schon frühzeitig Kompromisse angeboten. Laut Fischer sind die Fraktionen aber nicht darauf eingegangen. Sein Fehlen bei den Konsens-Gesprächen begründet der Höxteraner Bürgermeister damit, dass sich die Fraktionen erstmal selbst hätten finden müssen. Fischer sieht es auch nicht als Brüskierung, dass ihn sein Parteifreund - SPD-Fraktionschef Werner Böhler – nicht gegen die Vorwürfe anderer Fraktionen verteidigt hat. Er will das mit ihm in einem Gespräch klären. Noch in diesem Jahr soll in Höxter die Freibad-Sanierung beginnen.