Im Berlin kommt heute zum ersten Mal der „Runde Tisch Heimkinder“ zusammen. Er soll die Verbrechen an deutschen Heimkindern aus den 50er und 60er Jahren aufarbeiten. Das Bundesfamilienministerium, verschiedene Heimleitungen und Heimkinder selbst wollen künftig alle zwei Wochen treffen und unter anderem über eine Entschädigung für die Opfer sprechen. Brutale Erziehungsmethoden, Zwangsarbeit und sexueller Missbrauch waren in vielen Einrichtungen an der Tagesordnung. Für die Betroffene Marion Zagermann aus Paderborn kommt eine Entschädigung nicht in Frage. Sie sagte zu Radio Hochstift: