Höxter hat Besuch vom letzten Holocaust-Überlebenden der Stadt. Der 87-jährige Harry Lowenstein lebt seit 70 Jahren in den USA und will die Erlebnisse seiner Kindheit aufarbeiten. Er hielt am Nachmittag einen Vortrag im Jacob-Pins-Forum und trug sich ins Goldene Buch der Stadt ein. Morgen will er in Höxter-Fürstenau das Grab seines Großvaters besuchen. Lowenstein hieß damals Helmut Löwenstein. Seine Eltern und andere Familienmitglieder wurden von den Nazis umgebracht.