Die Holsterburg bei Warburg soll zum Besuchermagneten werden. Dafür hat sich am Abend der Rat ausgesprochen. Die in Europa seltene achteckige Steinburg aus dem zwölften Jahrhundert wird für Touristen erschlossen.
Die Warburger Politker haben sich für die große Variante entschieden. Die ganze Anlage soll für Besucher sichtbar bleiben und nicht unter der Erde versteckt werden. Geplant sind unter anderem Aussichtplattformen, Parkplätze und Schautafeln. Rund 265.000 Euro sollen investiert werden. Die Stadt versucht über Bund und Denkmalpflege Zuschüsse zu erhalten. Bürgermeister Michael Stickeln war nach der Sitzung zufrieden mit der Entscheidung: Für Warburg sei die Holsterburg nicht nur ein archäologisches sondern auch ein touristisches Juwel.