Während viele Städte im Hochstift dazu noch keine Entscheidung getroffen haben, legt sich die Nachbarstadt Holzminden fest: Nach der Corona-bedingten Pause im letzten Jahr wird es hier in diesem Jahr wieder einen Weihnachtsmarkt geben. Das Angebot fällt mit rund 20 Buden und einer Eisbahn wieder in etwa so aus wie 2019.
Veranstalter Ralf Schwager geht mit dem Markt in Holzminden bewusst ein finanzielles Risiko ein. Schließlich sei unklar, welche Corona-Vorschriften zur Weihnachtsmarkt-Zeit vom 22. November bis zum zweiten Januar gelten. Das Konzept sieht vor, dass das Gelände mitsamt der 400 Quadratmeter großen Eisbahn eingezäunt wird.
Es dürfen nur maximal 500 Besucher gleichzeitig aufs Areal – und sie müssen geimpft oder genesen sein. Es soll auch wieder einen Winterwald und eine Meisterschaft im Eisstockschießen geben. Um den Beschickern entgegen zu kommen, fallen ihre Standgelder dieses Jahr niedriger aus als in der Vor-Coronazeit.