Während in den Altstädten von Höxter und Warburg zumindest teilweise noch geböllert werden darf, ist Holzminden ganz streng: Die Stadt verbietet sämtliche Silvester-Rakten und Knallereien in der Altstadt generell. Damit legt sie ein neues bundesweites Gesetz besonders streng aus. Das besagt, dass das Böllern in unmittelbarer Nähe von Fachwerkhäusern und Kirchen tabu ist. Holzminden hat dieses Gesetz gleich mit einer zusätzlichen Verordnung verschärft, nach der ein Mindestabstand von 200 Metern zu den betreffenden Gebäuden eingehalten werden muss – und das ist in der Altstadt unmöglich.