Die Umstände des verheerenden Feuers in dem Holzmindener Schnellrestaurant Roadhouse vor einem Monat sind wohl endgültig aufgeklärt. Der schon verhaftete Brandstifter hat ausgesagt, dass er einen Auftraggeber hatte. In Verdacht steht der Pächter des Holzmindener Bistro-Restaurants. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Geschäfte schlecht liefen und der 25-Jährige die Versicherungssumme kassieren wollte. Seinem Mitarbeiter, der den Brand schließlich mit Benzin legte, soll er dafür einen Geldanteil versprochen haben. Bei dem Feuer mit anschließender Explosion war Anfang März ein Schaden von einer halben Million Euro entstanden. Dem Brandstifter waren die Ermittler durch Blutspuren am Tatort auf die Schliche gekommen. Sein Auftraggeber wird zurzeit dem Haftrichter vorgeführt.