Nach seiner ersten Rede im Plenum des neubesetzten NRW-Landtags erfährt der Delbrücker Landtagsabgeordnete Bernhard Hoppe-Biermeyer ordentlich Gegenwind – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Dem CDU-Mann wird mangelnde Sachkenntnis vorgeworfen, und zwar von der Regionalgruppe Paderborn-Lippe-Höxter des Bundesverbandes Windenergie. Hoppe-Biermeyer hatte nämlich seine erste Rede zum Thema Windkraft gehalten. Die Windbefürworter kritisieren unter anderem die Äußerung Hoppe-Biermeyers, dass Immobilien in der Nähe von Windrädern empflindlich an Wert verlieren würden. Das sei genauso falsch wie die These des Delbrücker Christdemokraten, dass sich Fachkräfte wegen der Windkraft lieber woanders niederließen. Insgesamt werden gleich fünf Äußerungen Hoppe-Biermeyers von der Initiative widerlegt. Das Schreiben des Regionalverbandes ging auch an den CDU-Mann selbst.