In Höxter gibt es zur Zeit mehr als 240 Asylbewerber – das sind zweieinhalb mal soviele wie im gleichen Vorjahreszeitraum. Die Stadt hat Privatwohnungen angemietet, um dort Flüchtlinge unterzubringen. Gleichzeitig verhandelt sie über einen Kauf des Bundeswehr-Stabsgebäudes. Den geplanten Kauf eines Studentenwohnheims hat die Stadt zunächst zurückgestellt. Unterdessen will die Bezirksregierung Arnsberg die Höxteraner Jugendherberge ab Oktober für vier Monate als Erstaufnahme für Asylbewerber nutzen.