Die Blutspenderzahlen im Hochstift gehen immer weiter zurück. Das hat der Blutspendedienst West des Deutschen Roten Kreuzes auf Radio Hochstift-Anfrage mitgeteilt. Bis Ende November des vergangenen Jahres haben sich hochstiftweit gut 22.000 Menschen Blut abzapfen lassen. Das ist noch mal ein Minus von acht Prozent gegenüber 2015, und das, obwohl auch in dem Jahr schon deutlich weniger Spender kamen.
Problematisch für die Blutspendedienste ist der fehlende Nachwuchs: Es gibt immer weniger junge Menschen, die ihr Blut hergeben, und die tun das auch noch seltener als ältere Menschen. Richtig brenzlig wurde es laut DRK im Sommer 2016. Da konnte nicht mal mehr der Regelbedarf der Krankenhäuser im Hochstift bedient werden.