Ein Prozess um den mutmaßlichen sexuellen Mißbrauch einer Reitschülerin ist unterbrochen worden. Zunächst soll ein Urologe den Beschuldigten aus Delbrück untersuchen. Der angeklagte 51-jährige Reitlehrer behauptet nämlich, er sei impotent und deshalb gar nicht zu einem sexuellen Übergriff in der Lage. Laut Anklage soll der Delbrücker eine 17-jährige Reitschülerin genötigt haben, ihn sexuell zu befriedigen. Ende Oktober geht die Verhandlung am Paderborner Landgericht weiter.