Die bundeseigene Gesellschaft BGZ will ihre Informationspolitik zum geplanten Zwischenlager in Beverungen-Würgassen verbessern. Vorgesehen sind laut Geschäftsführer Ewold Seeba unter anderem ein Brief an die Haushalte und eine Videokonferenz.
Seeba sagte im Radio Hochstift-Interview auch, dass es künftig vor Ort eine Anlaufstelle für Infos rund um das 450 Millionen Euro-Projekt geben soll. Die wegen der Corona-Krise abgesagte Bürgerversammlung werde sobald möglich nachgeholt. Bei einem Online-Forum zum Zwischenlager in Beverungen-Würgassen hätten die Bürger bereits mehr als 100 Fragen eingereicht.
Das Projekt sei derzeit noch in der Anfangsphase. Aktuell liefen die Vorarbeiten, indem zum Beispiel das Grundstück vermessen und der Boden untersucht werde. Erst in der zweiten Jahreshälfte 2021 wolle die BGZ den Antrag für das geplante Zwischenlager in Beverungen-Würgassen einreichen.