Die Mitarbeiter der angeschlagenen Möbelgruppe Schieder bangen weiter um ihre Arbeitsplätze. Sie protestierten gestern vor den Werkstoren am Stammsitz in Schieder-Schwalenberg gegen die mangelnde Informationspolitik des Konzerns. Zurzeit untersucht eine Unternehmensberatung den Zustand des größten europäischen Möbel-Produzenten. Heute will Schieder in einer Pressemitteilung bekannt geben, welche Einschnitte zur Rettung nötig sind und wie eine Umstrukturierung des stark verschachtelten Konzerns aussehen kann.