„Wenn man morgens das Haus aufsperrt, weiß man schon, dass man Verlust macht.“ Mit dieser drastischen Aussage begründet der neue Inhaber die vorzeitige Schließung des Finke-Standorts in Paderborn.
Radio Hochstift hatte gestern ja exklusiv berichtet, dass am 31. März kommenden Jahres Schluss ist. Das bedeutet: Gut drei Monate kann bei Finke in Paderborn noch eingekauft werden. Anschließend existiert für einige Monate nur noch die Verwaltung. Die Verkäufer sollen noch bis mindestens Ende Juni bezahlt werden. Zu dem Zeitpunkt sollte das Haus in Paderborn ja eigentlich erst schließen
Laut dem neuen Inhaber, der Krieger-Gruppe, muss der Standort aus wirtschaftlichen Gründen so schnell wie möglich dicht gemacht werden. Schon in den vergangenen Jahren habe das Haus Verluste geschrieben, unter anderem auch, weil die hohen Personalkosten im Vergleich in der Möbelbranche nicht ansatzweise konkurrenzfähig seien.