Rund 30.000 Paderborner haben eine Zuwanderungsgeschichte, das ist fast ein Viertel der Gesamtbevölkerung. Integration ist deshalb eine große Aufgabe für die Stadt: Seit einigen Jahren gibt es Arbeitsgruppen, die zum Beispiel im Bereich Sprachförderung oder Wohnen Projekte auf die Beine stellen. Neu dazugekommen ist die Arbeitsgruppe „Altwerden in der Migration", denn schon in drei Jahren wird es in Paderborn über 1.400 Menschen mit Migrationshintergrund geben, die älter als 75 Jahre sind. Bei der Paderborner Integrationskonferenz mit 140 Teilnehmern wurde am Abend Bilanz gezogen. Der Tenor bei vielen Migranten: Die Bemühungen sind gut, die Wirkung fehlt aber oft noch: