Das Paderborner Jugendamt begrüßt den Beschluss des Rates, den Wildwuchs an Spielhallen und Wettbüros zu stoppen. Diese sollen sich künftig nur noch an bestimmten Stellen neu ansiedeln dürfen. Spielsucht und daraus folgende Schulden seien schließlich auch bei vielen Jugendlichen ein Problem. Im vergangenen Jahr haben laut Jugendamt fünfmal Spielhallenbetreiber in Paderborn Minderjährigen Zutritt gewährt und so gegen ihre Überprüfungspflicht verstoßen. Im nächsten Jahr plant die Stadt eine Erhebung zum Glücksspielverhalten von Kindern und Jugendlichen.