Um kriminelle Karrieren möglichst früh zu beenden, will die Justiz in Paderborn ihre Zusammenarbeit verbessern. Polizei, Staatsanwälte und die Jugendgerichtshilfe wollen in einem Haus des Jugendrechts künftig Schreibtisch an Schreibtisch arbeiten. Über die Einrichtung soll am Mittwoch der Paderborner Jugendhilfeausschuss beraten. Räume wären vorhanden, jetzt müssen die Kosten geklärt werden. In einem Haus des Jugendrechts sollen Intensiv-Straftäter vor dem Gang ins Gefängnis zu bewahrt werden.