In der JVA Büren gibt es auch nach der Schließung des Abschiebetraktes genug zu tun. Die 30 Beschäftigten eines privaten Dienstleisters renovieren und sanieren dort zurzeit die Räume. Bisher betreuten sie die Abschiebehäftlinge. Auf unsere RH-Nachfrage sagte Leiter Udo Wehrmeier: er hofft auf eine kurzfristige Übergangsphase. Wehrmeier erwartet von der Politik eine schnelle Entscheidung, wie es mit dem landesweit bisher größten Abschiebegefängnis weiter geht. Bisher hat sich das Innenministerium aber noch nicht gemeldet.
Die Abteilung in Büren-Stöckerbusch musste nach Gerichtsurteilen aufgelöst werden.