Trotz aller Proteste auch aus dem Kreis Höxter darf der Düngemittelhersteller K+S seine Salzabwässer weiter in die Werra einleiten. Das Regierungspräsidium in Kassel hat dem Unternehmen offiziell die Erlaubnis erteilt. Sie gilt bis Ende 2020 und sieht vor, dass die Abwassermengen bis dahin in drei Stufen verringert werden müssen. Das gilt auch für die Grenzwerte für Chlorid, Kalium und Magnesium. Außerdem schreibt die Erlaubnis etliche Nebenbestimmungen und genaue Überwachungen der Salzeinleitungen in die Werra vor.