Der Mai ist im Hochstift in diesem Jahr kühler und nasser gewesen als normalerweise. Das zeigen die Daten des Deutschen Wetterdienstes an den Messstationen in Bad Lippspringe und Warburg. Dieser Monat hat in unseren Kreisen sogar Kälte- und Regenrekorde aufgestellt.
Die Messstation in Bad Lippspringe meldet die kälteste Mainacht seit 57 Jahren. Am vierten Mai sackte die Temperatur dort auf minus 1,9 Grad. Genauso kalt war es zuletzt im Mai 1962. Auch durch fünf Frosttage in Bad Lippspringe und drei in Warburg ist die Durchschnittstemperatur in diesem Monat mehr als ein Grad kühler als normal.
In einem regenreichen Monat ragte der 20. Mai heraus: an der DWD-Messstation in Warburg fielen 79,8 Liter pro Quadratmeter. Das ist die größte Menge innerhalb eines Tages im Mai überhaupt. Über den ganzen Monat gesehen regnete es im Hochstift etwa anderthalb mal so viel wie normalerweise.