Der Runde Tisch Gewässerschutz für Werra und Weser kritisiert den Düngemittelhersteller Kali und Salz ungewöhnlich deutlich. Das Strategiepapier des Unternehmens zur Verringerung der Salzabfälle zeige einige Schwachpunkte. Zum Beispiel ist die unterirdische Verpressung von Abwässern bedenklich, da schon jetzt Salzwasser an die Oberfläche tritt, erklärte der Runde Tisch. K+S soll die Vorschläge bis Oktober nachbessern. Der Runde Tisch befürwortet weiterhin eine Salz-Pipeline zur Nordsee, um Werra und Weser zu schützen.