Umweltschützer, Bürger und Bürgermeister im Hochstift kämpfen seit Wochen gegen die geplante Salzeinleitung in die Weser. Heute dann der Schock: Seit Wochen schon bringt die hessische Firma Kali und Salz tonnenweise Lauge nach Philippsthal an der thüringischen Grenze. Hier wird die die Flüssigkeit in die Werra geleitet. Bis zu 100 Tank-Laster mit einem Fassungsvermögen von 20 Tonnen sind täglich im Einsatz. Beverungens Bürgermeister Christian Haase hat erst durch Radio Hochstift davon erfahren. Nach Angaben von Kali und Salz wurde die Salzeinleitung vom Regierungspräsidium in Kassel genehmigt.