Die Demokratische Initiative Paderborn hinterfragt die Finanzierung der geplanten Kampfdörfer in der Senne. Nach Angaben der DIP ist einem Schreiben des Verteidigungsministeriums zu entnehmen, dass mehr als 20 Millionen Euro für den umstrittenen Ausbau aus deutschen Steuermitteln stammen. Das kann die Demokratische Initiative nicht nachvollziehen, zumal die geplanten Anlagen auf dem Truppenübungsplatz nur dem britischen Militär zur Verfügung stehen sollen. Außerdem vermutet die DIP, dass noch weitere Kosten zum Beispiel für Planung und Ausgleichsmaßnahmen hinzukommen.