Großes Aufatmen bei dem 19-jährigen Karen aus Höxter und seiner Mutter:
Der Kreis Höxter hat dem Votum der Härtefallkommission des NRW-Landtags entsprochen und ebenfalls zugestimmt, dass die beiden weiter in Deutschland bleiben dürfen. Die Aufenthaltserlaubnis gilt zunächst für ein Jahr – eine unbefristete Genehmigung kann laut Gesetz frühestens 2015 erteilt werden. Die beiden müssen dann nachweisen, dass sie sich gut integriert haben und dass die Mutter sich um eine Arbeitsstelle bemüht hat. Karen sollte vor einem Jahr in sein Heimatland Armenien abgeschoben werden, weil seine Mutter nicht lange genug mit einem Deutschen verheiratet war.
Vize-Schulleiter Hans Nicolas vom König-Wilhelm Gymnasium hatte sich gemeinsam mit Schülern und Lehrern für Karen eingesetzt: