Die Pläne, in Paderborn mehr für die Betreuung junger Intensiv-Straftäter zu tun, sind begraben worden. Der Jugendhilfeausschuss hat sich klar gegen ein Haus des Jugendrechts entschieden. Es gab große Bedenken, was die enge räumliche Zusammenarbeit von Jugend-Gerichtshilfe und Staatsanwaltschaft angeht. Außerdem wurde im Ausschuss bekannt, dass die Stadt Paderborn zurzeit 28 Prozent der Unter-3-Jährigen einen Kita-Platz anbieten kann. Die bis nächstes Jahr geforderten 35 Prozent werden wohl erst in zwei Jahren erreicht.