Im Borchener Windstreit wird die Paderborner Staatsanwaltschaft nicht gegen die Firma WestfalenWind ermitteln. Dafür gäbe es keine Anhaltspunkte, teilte die Justizbehörde mit. Borchens Bürgermeister Rainer Allerdissen hatte eine Pressemittelung des Unternehmens auf mögliche Straftatbestände überprüfen lassen. Er empfand es als Bedrohung, dass WestfalenWind in der Erklärung auf mögliche Schadenersatzforderung hingewiesen hatte, sollte die Gemeinde die Klagen gegen sieben genehmigte Windräder nicht zurücknehmen.