Die betroffenen Kommunen im Hochstift sehen die Vorschläge der Landesregierung für Flüchtlings-Notunterkünfte skeptisch. In Warburg, Hövelhof und Bad Driburg sollen landeseigene Immobilien umgebaut werden. Auf unsere RH-Anfrage sagte Warburgs Bürgermeister Stickeln, die Kantine des früheren Behördenhauses sei zu klein und ungeeignet. Für die leerstehenden JVA-Dienstwohnungen in Hövelhof interessiert sich ein Investor. Und in Bad Driburg gibt es nach Angaben von Bürgermeister Deppe genug Platz für Flüchtlinge.