Am Paderborner Landgericht ist der Vergewaltigungsprozess um einen Höxteraner vertagt worden. Das Gericht konnte kein Licht in die schwierige Beweislage bringen.
Eigentlich geht es um einen Ehekrieg, in dem sich der Angeklagte aus Höxter und seine Frau ständig neuer Gemeinheiten bezichtigen. Das Paar lebt in Scheidung, die Atmosphäre zwischen beiden ist völlig vergiftet und die Akte beim Familiengericht meterdick. Angeblich soll der 42jährige Ingenieur seine Frau im Schlaf mit Sexspielzeug gefesselt und vergewaltigt haben. Allerdings tischte das vermeintliche Opfer aus Höxter die Geschichte erst auf, als sie wiederum wegen Kindesmissbrauchs am eigenen Sohn angezeigt wurde. Am ersten Verhandlungstag brachten die 4 Zeugen keine neuen Erkenntnisse Das Paderborner Landgericht will Anfang Januar 3 weitere Zeugen hören.