Der Kölner Prozess um einen mutmaßlichen Kunstfälscher aus Höxter könnte schneller als geplant zu Ende gehen. Richter, Staatsanwaltschaft und Verteidigung haben sich geeinigt, keinen der insgesamt 168 benannten Zeugen vorzuladen. Stattdessen werden Morgen in einer Woche die Plädoyers gehalten. In zwei Wochen könnte ein Urteil fallen. Alle 4 Angeklagten sind geständig. Sie sollen über Jahre hinweg die Kunstszene mit gefälschten Bildern geprellt haben. Dabei sollen der gebürtige Höxteraner und seine Komplizen gut 16 Millionen Euro erbeutet haben.